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Überarbeitete CE-Zertifizierung für automatisierte Zugangskontrollsysteme für Ende März erwartet / Verschiedene Maßnahmen erhöhen Sicherheit von beweglichen Zugangslösungen / Heras begrüßt neue Normen für zukunftssichere automatisierte Perimeterschutzlösungen

Rhede – Mit der Überarbeitung der europäischen CE-Zertifizierung für automatisierte Doppelfalt-, Dreh- und Schiebetore erhöhen sich zukünftig die Sicherheitsstandards für neu eingebaute Zugangskontrollsysteme. Die Norm-Änderung wird in Deutschland voraussichtlich Ende März in Kraft treten. Heras, ein in Europa führender Komplettanbieter von Perimeterschutzlösungen, hat sein Portfolio bereits im vergangenen Jahr an die Anforderungen der überarbeiteten Norm angepasst. Seit Juli 2021 werden Dreh-, Schiebe- und Doppelfalttore nach neuesten Sicherheitsstandards gefertigt und vertrieben.

Die Änderungen im Überblick

Die Änderungen an der CE-Norm umfassen vor allem Maßnahmen zur Sicherung von Personen. So muss das Tor zukünftig erfassen, wenn jemand auf dem beweglichen Teil des Tores „mitfährt“. In diesem Fall muss es stoppen oder reversieren, um die Person vor Verletzungen zu schützen. Neben der Lichtschranke auf der Außenseite ist zukünftig außerdem ein entsprechender Sensor auf der Innenseite eines Tores vorgeschrieben. Gleiches gilt für automatisierte Drehtore. So können sich nähernde Personen rechtzeitig erkannt und die Fahrbewegung gestoppt werden, um Gefährdungen zu vermeiden.

Bestehende Vorschriften hinsichtlich der zulässigen Kräfte von kraftbetriebenen Schiebetoren werden weiter verschärft. Der Sicherheitsabstand zwischen Umzäunung und motorbetriebenem Schiebetor gilt zukünftig auf beiden Seiten der Öffnung. Eine verpflichtend vorzusehende Umsturzsicherung für Flügeltore sowie zweiflüglige Tore sollen im Falle eines Scharnierversagens verhindern, dass die Elemente auf Personen umstürzen können.

Kritische Infrastruktur nachhaltig sichern

„Die Einhaltung von Industrie- und Regulierungsstandards ist für Heras von zentraler Bedeutung“, betont Matthias Kötter, Geschäftsführer der Heras Deutschland GmbH. Mit Schulen und Verteilzentren sowie Standorten von strategischer und nationaler Bedeutung sichert der Komplettanbieter für Perimeterschutzlösungen zahlreiche Gelände mit kritischer Infrastruktur.

„Unternehmen verlassen sich darauf, dass zur Sicherung ihrer Gelände ausschließlich Produkte zum Einsatz kommen, die den aktuellen Vorschriften entsprechen. Daher hat Heras schnell gehandelt, um die Konformität der optimierten Produkte noch vor Einführung der strengeren europäischen CE-Norm zu gewährleisten. Nur so stellen wir sicher, dass das, was heute eingebaut wird, auch morgen noch zeitgemäß ist.“

Bestandsanlagen bleiben regelkonform

Die Verschärfung bedeutet jedoch nicht, dass bereits genutzte Systeme aktuellen Anforderungen nicht mehr entsprechen. „Die neue Norm gilt ausschließlich für neu eingebaute Produkte“, betont Matthias Kötter. „Bereits installierte automatische Zugangslösungen bleiben konform, sofern diese gemäß den gesetzlichen Vorschriften regelmäßig gewartet werden. Aber natürlich berät Heras gern hinsichtlich einer Modernisierung bestehender Anlagen.“

 

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Über Heras

Heras ist ein in Europa führender Komplettanbieter von permanenten und temporären Perimeterschutzlösungen. Mehr als 1.100 hochqualifizierte Experten betreuen Wirtschaft, Gemeinwesen und Industrie in über 25 Ländern. Die Produkte und Dienstleistungen umfassen dabei Zaunsysteme, Zugangskontrollprodukte, Detektionssysteme und integrierte Systeme ebenso wie Projektmanagement, Systemintegration, Installation, Inbetriebnahme, Service und Wartungsdienstleistungen.

Bildmaterial

Die neuen Anforderungen der CE-Norm am Beispiel des Schiebetores Delta von Heras. Foto: Heras Deutschland GmbH

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