Sebastian Guhr gewinnt den Blogbuster-Preis 2018
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Der zum zweiten Mal vergebene Preis der Literarturblogger geht in diesem Jahr an den Berliner Autor Sebastian Guhr. Mit seinem Romanmanuskript „Die langen Arme“ konnte der 35-jährige Guhr die siebenköpfige Jury überzeugen und gewinnt damit einen Vertrag mit dem Autorenverlag Kein & Aber.
Eine Geschichte, die heraussticht
Ausgewählt wurde Guhrs Manuskript vom Literaturblog „Das Debüt“. Nach der Shortlist-Nominierung konnte sich Guhr schließlich gegen die Autorinnen Miku Sophie Kühmel und Sabine Huttel durchsetzen. „Eine Kakophonie aus Katzenrülpsern, die politische Wende und zwei heranwachsende Schwestern in einer bizarren Welt zwischen Realität und magischer Absurdität – mit literarischer Leichtigkeit erzählt Sebastian Guhr eine nie dagewesene Geschichte, die heraussticht und unverwechselbar bleibt“, so das Urteil der Jury unter dem Vorsitz von ARD-Literaturkritiker Denis Scheck.
Die Preisverleihung und Vertragsunterzeichnung im Verlag wird im November in Zürich stattfinden. Kein & Aber-Cheflektorin Sara Schindler freut sich bereits auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Autor: „Sebastian Guhrs Manuskript ist ungewöhnlich, frisch, experimentell und sehr stilsicher geschrieben.“ 
Unter 180 Einsendungen ausgewählt
Insgesamt wurden 180 unveröffentlichte Romanmanuskripte zum Wettbewerb eingereicht. Elf ausgewählte Literaturblogger haben Anfang März jeweils einen Titel für die Longlist nominiert. Der Jury gehören neben Sara Schindler auch der ARD-Literaturkritiker Denis Scheck, die Literaturagentin Elisabeth Ruge, Lars Birken-Bertsch von der Frankfurter Buchmesse, die Bestsellerautorin Isabel Bogdan, Rechtsanwalt Tilman Winterling und Literaturblogger Tobias Nazemi an. Gefördert wird der Blogbuster-Preis von der Frankfurter Buchmesse, Kein & Aber, Brandrevier und Orbanism.
Eine Leseprobe des Gewinnermanuskripts ist unter www.blogbuster-preis.dein verschiedenen eBook-Formaten zum kostenlosen Download verfügbar.
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Pressefoto:

Blogbuster-Preisträger Sebastian Guhr wurde 1983 in Berlin geboren, wo er Philosophie und Germanistik studierte. Zurzeit ist er Stipendiat der Lydia-Eymann-Stiftung in Langenthal/Schweiz. (Foto: privat)

Über das Manuskript
„Die langen Arme“ erzählt die Geschichte zweier Schwestern. Die jüngere Schwester – Yvette – ist Syntästhetikerin. Ihr Hobby ist es, Geruchsinstrumente zu spielen, die anstelle von Tönen Gerüche erzeugen. Antje – die ältere Schwester und Ich-Erzählerin dieses Romans – entdeckt ein Tunnelnetz, das sich unter der Stadt erstreckt und ihr erlaubt, das Leben der Anderen unbemerkt zu beobachten. Eines Tages kommt die politische Wende, die auch private Folgen für das Leben beider Schwestern hat.

Redaktionskontakt:
Tobias Nazemi
Brandrevier GmbH
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