Im Rahmen der Architect@Work am 4. und 5. Dezember in Frankfurt am Main stellt KS-Original erstmals das Bausystem der KS-Leichtwand vor. Hiermit bieten die Hersteller des Markenverbunds ab sofort auch Lösungen für nichttragende Innenwände, die sich durch hohe Flächeneffizienz auszeichnen und die Integration von haustechnischen Installationen ermöglichen. Dank ihrer einfachen, flexiblen Handhabung in Planung und Ausführung fördern die Bausysteme vor allem die Nachhaltigkeit und Langlebigkeit von Gebäuden im Bestands- und Neubau.
Hannover – Die materialhomogenen Leichtwände aus Kalksandstein können für nichttragende, leichte Trennwände im Wohnungsbau, Büro- und Wirtschaftsbau sowie im Schul-, Hotel- und Krankenhausbau eingesetzt werden. Herstellerabhängig bestehen sie aus schlanken KS-Bauplatten oder KS-NT Elementen. Mit ihrer geringen Dicke von 70 oder 100 mm, bzw. 115 mm bei KS-NT, tragen KS-Leichtwände zu flächenwirtschaftlich optimierten Gebäuden bei – sowohl aus ökonomischer als auch ökobilanzieller Perspektive. Denn aufgrund ihrer Schlankheit und verminderten Druckfestigkeit reduzieren sich Materialeinsatz und THG-Emissionen. Das geringe Eigengewicht reduziert zudem die Verkehrslast, wodurch auch andere Bauteile eines Gebäudes ressourcenschonender realisiert werden können.
Konstruktion ohne Kompromisse
Trotz reduzierter Tragfähigkeit stehen KS-Leichtwände auch weiterhin für die bauphysikalischen Vorteile von Kalksandstein: Aufgrund ihrer rein natürlichen Bestandteile Kalk, Sand und Wasser sind sie nicht brennbar und der Feuerwiderstandsklasse EI90 (vormals F90) zugeordnet. Die massiven Leichtwände bieten ein optimales Schalldämm-Maß im Bereich von R’w 39 bis 45 dB – abhängig von der Rohdichte ihrer Elemente. Darüber hinaus gewährleisten sie einen hohen sommerlichen Wärmeschutz und tragen durch ihre Schadstofffreiheit und diffusionsoffene Struktur zu einem gesundem Raumklima bei.
KS-Leichtwände besitzen bereits während der Erstellung eine hohe Eigenstabilität, sind nach DIN 4103-1 zulässig und somit ein sicherer, tragfähiger Befestigungsuntergrund. Im Falle eines Neubaus können sie geschossweise parallel zum Tragwerk per Handvermauerung errichtet werden. Wartezeiten im Bauablauf zur Ausführung nicht tragender Wände lassen sich dementsprechend einsparen. Durch das Nut-Feder-System und unter Verwendung von Dünnbettmörtel ist ein rationelles, fehlerarmes Versetzen möglich. Ihre einfache Rück- bzw. Umbaubarkeit unterstützt zudem die flexible Gestaltung von Grundrissen.
Leitungen einfach integriert
Eine weitere Besonderheit: KS-Bauplatten (d = 100 mm) und KS-NT Elemente verfügen über lotrecht verlaufende Installations- bzw. Leitungskanäle im Abstand von 125 mm. Bei Einhaltung des produktspezifischen Überbindemaßes ermöglichen sie eine komfortable Kabel- und Leitungsverlegung in der Leichtwand. Das Fräsen von Schlitzen auf der Baustelle kann entfallen. Für Elektroanschlüsse ist die Verwendung handelsüblicher Hohlwanddosen möglich.
KS-Bauplatten und KS-NT Elemente werden regional an mehreren Standorten in Deutschland hergestellt. Während KS-Bauplatten in den Längen von 373 oder 498 mm erhältlich sind, stehen KS-NT Elemente mit einer Länge von 248 mm zur Verfügung. Die Standardhöhe beträgt grundsätzlich 248 mm.
KS-Original heißt die Fachbesucher*innen der Messe herzlich auf seinem Stand mit der Nummer 90 willkommen und freut sich auf einen spannenden Austausch. Informationen rund um die Architect@Work und Freitickets unter: https://awfrankfurt24.architectatwork.com/invitation/code/EX776781/next
Weitere Informationen zur KS-Leichtwand unter: https://www.ks-original.de/anwendungsbereiche/ks-leichtwand
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Bildmaterial: © Kai Nielsen | KS-Original
Mit den KS-Leichtwänden bietet KS-Original ab sofort Lösungen für nichttragende Innenwände im Bestands- und Neubau.
Die KS-Bauplatten (d = 100 mm) und KS-NT Elemente verfügen über lotrecht verlaufende Installationskanäle zur einfachen Verlegung von Kabeln und Leitungen innerhalb der massiven Leichtwand.
Den Text und das hochauflösende Bildmaterial können Sie hier herunterladen.
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