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Die Geschichten hinter dem steilen Dach

Dachkult feiert Premiere mit den Roof Top Talks

Hamburg, 05. November 2018. Von Architekten, für Architekten und auf jeden Fall steil: Das ist das Leitbild der Gesprächsreihe „Roof Top Talks“, die im Rahmen von Dachkult, der neuen Initiative Steildach, organisiert wird. Die Auftaktveranstaltung zum Thema „Faszination fünfte Fassade“ fand am 5. November in der Hamburger Speicherstadt statt. Mehr als 60 Gäste ließen sich von Lutz Keßling, Böge Lindner K2 Architekten und David Lagemann, La`ket Architekten, inspirieren.
Veranstaltungsort versinnbildlicht das Steildach
Schon der Veranstaltungsort entsprach dem Thema des Abends. Unter den Dachschrägen des ehemaligen Hauptzollamts am Zollkanal versammelten sich hauptsächlich Architekten. „Die erste Veranstaltung war ein voller Erfolg“, so das Fazit von Klaus H. Niemann, Sprecher von Dachkult. „Wir wollten wissen, was Architekten am Dach als fünfter Fassade fasziniert und wurden mit spannenden Ausführungen belohnt.“
Moderne Interpretationen des Steildachs
Lutz Keßling präsentierte ein Satteldachhaus, das den städtischen Zugang zum Wohnquartier „Alte Feuerwache“ in Kiel markiert. Die rohe und rostige Gebäudehülle aus Cortenstahl schafft durch die Materialität einen Bezug zur Schiffbauindustrie, während die Dachform an die kleinteilige Altstadtbebauung Kiels erinnert. David Lagemann zeigte ein Wohnhaus auf dem Grundstück einer Baulücke in historischer Straßenfront. Mit einer kompletten Gebäudehülle aus großformatigen, weißen Betontafeln werden die stilprägenden Elemente der klassizistischen Nachbarschaft an der Palmaille in zeitgenössische Architektur übersetzt. Die anschließende Diskussion, moderiert durch Prof. Jan R. Krause, zeigte, wie vielfältig Steildächer interpretiert und welch unterschiedliche Herangehensweisen dabei gewählt werden können.
Fortsetzung folgt 2019
Nach dem erfolgreichen Startschuss in Hamburg plant Dachkult schon die Fortsetzung der Gesprächsreihe. Der nächste Roof Top Talk findet Anfang 2019 in Berlin statt. Anschließend soll es nach München und anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Bauhauses auch nach Weimar gehen. Der Ort wechselt, das Thema bleibt: Architekten berichten über ihre Erfahrungen mit Steildächern und bringen persönliche Einblicke in Entwurfsprozesse, -entscheidungen und vielleicht auch ganz private Vorlieben.

Weitere Informationen unter dachkult.de und auf Facebook
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Bildmaterial:

Der erste Roof Top Talk fand am 5. November im ehemaligen Hauptzollamt in der Hamburger Speicherstadt statt. (Foto: dachkult.de)


Lutz Keßling präsentierte ein Satteldachhaus aus Stahl im Quartier „Alte Feuerwache“ in Kiel. (Foto: dachkult.de)


David Lagemann zeigte ein Wohnhaus auf dem Grundstück einer Baulücke in historischer Straßenfront. (Foto: dachkult.de)

Redaktionskontakt:
Brandrevier GmbH
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Über ‘Dachkult‘
‘Dachkult‘ ist eine Plattform der Initiative Pro Steildach. Die Initiative wird von 17 führenden Herstellern der deutschen und internationalen Baustoffindustrie (Mittelstand und Konzerne) unterstützt. Der Beirat besteht aus Dr. Sebastian Dresse (Creaton GmbH), Dr. Hubert Mattersdorfer (Saint-Gobain Isover G+H AG) und Felix Egger (für Velux Deutschland GmbH). Sprecher der Initiative ist Dipl.-Betriebswirt Klaus H. Niemann.

Zu ‘Dachkult‘ gehören folgende Mitgliedsunternehmen:
Benders Dachstein GmbH
Creaton GmbH
Dachkeramik Meyer-Holsen GmbH
Dachziegelwerke Nelskamp GmbH
Deutsche Rockwool GmbH & Co. KG
Dörken GmbH & Co. KG
Erlus AG
Wilhelm Flender GmbH & Co. KG
Geb. Laumans GmbH & Co. KG Ziegelwerke
Jacobi Tonwerke GmbH
Rathscheck Schiefer und Dach-Systeme
Rheinzink GmbH & Co. KG
Saint-Gobain Isover G+H AG
Arbeitsgemeinschaft Schiefer
Velux Deutschland GmbH
VM Building Solutions Deutschland GmbH
Wienerberger AG
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